Author: siebenkirchen
Bitte um Gebet und Unterstützung für Überschwemmungsregionen
Liebe Schwestern und Brüder,

Bild ergänzt Siebenkirchen.de
fassungslos sehe ich auf die Bilder entfesselter Naturgewalten und zerstörter Ortschaften, die uns in diesen Stunden aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erreichen. Gewiss rufen sie auch bei Ihnen Erinnerungen wach an das, was wir in Sachsen bei den Hochwassern 2002 und 2013 erlebt haben. Mit diesen Erfahrungen wissen wir, wie schwer Menschen und Ortschaften durch eine solche Überschwemmung getroffen werden.
Wir sind im Gebet bei den Familien, die Angehörige verloren haben oder noch vermissen, wir beten für diejenigen, deren Häuser und Wohnungen zerstört wurden, und für alle, die durch die Überschwemmungen in existentielle Not geraten sind. Möge Gott allen Betroffenen und auch den Helferinnen und Helfern jetzt Kraft und Zuversicht geben.
Ich bitte Sie sehr herzlich um Gebet und Fürbitte, aber auch um konkrete Unterstützung für die Menschen in den überschwemmten Regionen.
Wir haben 2002 und 2013 die unglaubliche Hilfs- und Spendenbereitschaft von Menschen aus ganz Deutschland selbst erfahren dürfen. Nun haben wir die Möglichkeit, diese gute Erfahrung des Getragenseins auch an andere weiterzugeben. Deshalb bitte ich alle Christen in Sachsen: Wo auch immer Sie vielleicht private Kontakte haben – nutzen Sie diese und fragen Sie, welche Menschen oder welche Einrichtungen Hilfe benötigen. Jeder Brief, jede Nachfrage, jede kleine Spende hilft in einer solchen Notlage!
Für alle, die keine direkten Kontakte haben, steht das von den evangelischen Kirchen im Rheinland und Westfalen gemeinsam mit der Diakonie RWL eingerichtete Spendenkonto zur Verfügung, worüber die Spenden vor Ort betroffenen Menschen und kirchlichen Einrichtungen direkt zugutekommen.
Spendenkonto der Diakonie RWL [Rheinland-Westfalen-Lippe]:
IBAN: DE 79 3506 0190 1014 1550 20
als Online-Spende: https://www.kd-onlinespende.de/projekt/spendenaufruf-unwetter-katastrophe/display/link.html
Ich danke Ihnen allen sehr herzlich für Ihr Beten und Tun, möge daraus Hilfe, Trost und neue Zuversicht erwachsen.
Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. (Psalm 46, 2)
Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen des Landeskirchenamtes
Ihr Tobias Bilz
Landesbischof
Do, 24. Juni 18 Uhr Johannistag (Wittgendorf)
Nur noch ein halbes Jahr bis zum Heiligen Abend!
Genau! Das ist der 24. Juni - Johannistag. Und Sie sind wieder herzlich dazu eingeladen, dieses Fest in der Mitte des Jahres mit uns in Wittgendorf zu feiern. Im vergangenen Jahr sind wir zwei (fiktiven) Jüngern begegnet. Einem von Jesus und einem von Johannes. Auch in diesem Jahr bereiten wir wieder einen speziellen Blick auf das Leben des Johannes vor. Wenn Sie es genauer wissen wollen, kommen Sie am 24. Juni um 18 Uhr nach Wittgendorf. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Für den Offenen Mittwochkreis, Andreas Bergs
Fr/Sa, 11./12. Juni Jugend-24-Stunden-Aktion (Kirchenbezirk)
Vom 11. zum 12. Juni sind alle Konfi- und JG-Gruppen zum Jugendgottesdienst und der Präsentation der 24-Stunden-Aktion am Tag darauf eingeladen.
Hahnenschrei Juni/Juli 2021
Liebe Gemeinde und liebe Gäste,
„Komm, wir malen eine Sonne ...“ – kennen Sie dieses, nicht mehr so ganz neue, Lied?
Während ich hier an meinem Schreibtisch sitze, singen meine Kinder es in der Küche bei ihren Hausaufgaben vor sich hin. Eine Sonne malen – dazu hat das Wetter in den letzten Wochen ja schon manchmal eingeladen, mit seinem stürmischen, regnerischen und verschneiten Auf und Ab. Aber wir können auch freudig und dankbar auf einige schöne Dinge zurückschauen, die wir um Ostern herum und in den letzten Wochen trotz „Corona-Notbremse“ und allen damit verbundenen Einschränkungen feiern und erleben durften. Da gab es z. B. den Passions- & Osterweg in Schlegel, den Familiengottesdienst am Ostersonntag in Oberseifersdorf , den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und schließlich am letzten Sonntag auch die Konfirmationen in Dittelsdorf und Leuba. Und auch vor uns liegen einige Veranstaltungen, die hoffentlich auch wie geplant stattfinden dürfen. So wollen wir z .B. die Kinder herzlich einladen, sich auf verschiedene Weise zu „treffen“, wir alle können hoffentlich am 6. Juni miteinander am Olbersdorfer See einen schönen, sonnigen Gottesdienst feiern, genauere Infos finden Sie hier im Heft.
„Gottes Liebe ist wie die Sonne“ – auch dieses Lied ist mir und meinen Kindern zum Thema Sonne jetzt noch eingefallen. Das Versprechen darin tut mir in der gegenwärtigen, doch etwas schwierigen Situation gut. „Gottes Liebe ist wie die Sonne; sie ist immer und überall da!“ Wir sind nicht allein mit unserem Frust, unseren Sorgen und Ängsten und auch, wenn es uns gut geht, haben wir einen starken, väterlichen Begleiter an unserer Seite.
Wir freuen uns auf Sie & Euch und auf ein baldiges Wiedersehen.
Bleiben Sie gesund und behütet, Stefanie Hirsch