Neuer Hahnenschrei Juni/Juli 2022

Liebe Gemeinde und liebe Gäste,

Sie halten unseren neuen Hahnenschrei in den Händen, der mit einer Menge an großen und besonderen Veranstaltungen aufwartet: vom Lausitzkirchentag, Festwoche der Kommune in Wittgendorf mit Gottesdienst der ehemaligen Pfarrer Andreas Guder und Friedrich Krohn, ebenso wie unser alljährliches Gemeindefest!
Nutzen Sie diese Gelegenheiten ebenso, wie die traditionellen, leiseren Begegnungs- und geistlichen Auftankmöglichkeiten, in Gottesdiensten, Johannistag, Bibelkreisen und anderes mehr, was Sie in diesem Heft entdecken können.

Doch bei allen Feiern, jeder Freude und schöner Gemeinschaft bleibt es stets wichtig, sich davon nicht den Blick auf das Wesentliche verstellen zu lassen: Dazu gehört auf jeden Fall das Leid und Elend weltweit, aktuell besonders in der Ukraine und zum anderen das Bewusstsein um die eigene Endlichkeit! Wir Christen weisen – wie dies Kirchengebäude eindrücklich tun – auf die Ewigkeit hin, nach oben, auf Jesus und seine Wiederkunft, und wir beten für die Nöte und Anliegen der Welt, für unsere Brüder und Schwestern, für Große und Kleine, für die Regierung und viele Belange, weil Gottes Arm mehr vermag als menschliche Kraftanstrengung. Dazu möchte ich ausdrücklich auch Sie ermutern!

Christen und die Kirche haben ein bleibend mahnendes Element. Sie haben Salz und Licht zu sein, in einer faden, gottvergessenen und dunklen Zeit. Das ist unbequem, aber notwendig. Denn wenn wir nicht mehr hinweisen auf die Ewigkeit, auf Himmel und Hölle, Gericht und Verdammnis, Gottes Liebe und Gerechtigkeit - wer macht es dann?

Pfr. Martin Wappler

Do, 26. Mai 14 Uhr Himmelfahrts-Familien-Gottesdienst mit dem Schwesternkirchen (Buchberg Dittelsdorf)

FINDET STATT auf dem BUCHBERG! 🙂

Eindrücke von 2017


Weitere Informationen finden Sie hier

Herzliche Einladung zum traditionellen Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Buchberg - Christi Himmelfahrt

Der Buchberg ist der Ort, wo der erste Baum zum Bau für die Dittelsdorfer Kirche gefällt worden ist. An dieser Stelle befindet sich ein Gedenkstein.

Der Gottesdienst wird als gemeinsamer Gottesdienst unseres Schwesternkirch-Verhältnisses gefeiert unter Hauptverantwortung der Gemeindepädagoginnen.

Datum und Uhrzeit

Donnerstag, 26. Mai um 14 Uhr

Es ist sinnvoll, etwas früher anzureisen!

Anfahrt / Ort / Parken

  • Anfahrt am besten mit dem Fahrrad
  • Parkmöglichkeiten leider nur am Straßenrand (oder teilweise mit längerem Fußweg) - blau markiert
  • Fußweg wird vor Ort ausgeschildert sein (Achtung: Zugang nur über Waldwege - nicht behindertengerecht!)

Route: https://www.google.com/maps/dir//50.9658637,14.850091/@50.9656205,14.8501124,1004m/data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e0!5m2!1e1!1e4

Weitere Informationen

Schlechtwetter-Alternative

  • Bei Schlechtwetter (wird rechtzeitig hier bekannt gegeben) findet die Andacht in der Dittelsdorfer Kirche statt

Sitzmöglichkeiten

  • Sind für 60-80 Personen vorhanden (Bierbänke)
  • Gerne Decken und Klappstühle mitbringen

Verpflegung: Kaffee und Kuchen

  • Kaffee und Getränke werden gestellt.
  • Kuchen bringt jeder gerne auch für andere mit! (Wir haben es bisher so gehandhabt: Jeder Ort 2-3 Kuchen).

Ласкаво просимо до Вільної землі Саксонія.

Ми хочемо допомогти вам почуватися тут у безпеці та захищеності. У цій брошурі ми зібрали кілька порад для вашого повсякденного життя тут, у Саксонії. Вона призначена для того, щоб дати вам початкову корисну інформацію.

-> https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39673/documents/60961

Herzlich Willkommen im Freistaat Sachsen.

Wir möchten Ihnen gern helfen, sich hier sicher und beschützt zu fühlen. Für Ihren Alltag hier in Sachsen haben wir in dieser Broschüre einige Hinweise zusammengetragen. Sie soll Ihnen erste hilfreiche Orientierungen geben.

Hahnenschrei April/Mai 2022

Liebe Gemeinde und liebe Gäste,

ja, es ist richtig, es sollten immer beide Seiten gehört werden, wusste schon König Salomo: „Ein jeder hat zuerst in seiner Sache recht; kommt aber der andere zu Wort, so findet sich's (Spr 18,17).“ Und Gott liebt gewiss alle Menschen, diejenigen die man Feinde nennt und Freunde sowieso. Als beispielsweise Josua den Engel Gottes fragte, ob er zu ihm hält oder etwa zu seinen Widersachern, sprach er unparteiisch „Nein“ (Jos 5,14).
Die Umschlagsseiten in den ukrainischen Nationalfarben sind weder Verklärung mancher noch Verachtung anderer, sondern ein Mitleiden mit den Opfern des Krieges und auch eine Verurteilung desselben!
Wer – aus welchen Gründen auch immer – zum Schwert und zur Gewalt greift, der kann sich schwerlich auf Jesus Christus berufen, der zu Petrus sprach – was am Gründonnerstag jedes Jahres bedacht wird: „Stecke dein Schwert an seinen Ort! (Mt 26,52)“.
Wenn wir alle mehr von der Gesinnung Jesu Christi hätten, die Welt wäre eine andere! Daher laden wir als Kirche beständig dazu ein, sich von Gottes Wort und seinem Geist verändern und beeinflussen zu lassen. Gerade in der Passions- und Fastenzeit gedenken wir des bitteren Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi, der sowohl mit jedem menschlichen Schicksal mitfühlen und mitleiden kann, als auch zu trösten weiß, Liebe und Perspektive schenken kann. Er gibt Hoffnung in allem Leid und im Angesicht des Todes die Gewissheit der Auferstehung, - was wir am Ostersonntag gemeinsam tiefgründig feiern wollen.
Wir laden zu zahlreichen Veranstaltungen ein, um eigene Sorgen und Lasten im Gebet vor Jesus zu bringen, um abzuladen und seelisch, geistlich aufzutanken, mit Worten des Trostes fest gegründet zu bleiben, um Licht zu werden und liebevolle Hilfe zu schenken.

Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig aufstanden!

Pfr. Martin Wappler